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13 Kommentare

  1. 1

    Kurzer

    „… das DEUTSCHE REICH in seiner Vielfalt und Schönheit.

    Über Jahrhunderte hinweg haben es unsere Väter und Mütter so geschaffen, erarbeitet, geliebt und verteidigt, wie wir es noch in Bildern sehen und seinen Melodien hören und erahnen dürfen.
    Jeder, der in sich diese tiefe Verbundenheit zu unserer angestammten Heimat verspürt, darf nun mithelfen, dieses HEILIGE DEUTSCHE REICH in seiner ganzen strahlenden Schönheit wieder erstehen zu lassen …“

    Land der dunklen Wälder – Ostpreußenlied

    Accon und Beverina
    Der Kurze

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  2. 2

    Annegret Briesemeister

    Guten Morgen werter Siegfried von Xanten,

    dieser Artikel ist ihnen gut gelungen. Aufschlussreich und informativ und mit der ihnen eigenen Prise göttlichen Humors gewürzt.

    Ich muss unwillkürlich daran denken, daß wir auch etwas aus den Händen geben können. Das kann etwas großartiges, wertvolles sein. Zum Beispiel ein Geschenk, eine Gabe um einen anderen zu erfreuen oder zu unterstützen. In einer Metapher ausgedrückt, kann man aber auch unsichtbare Dinge aus den Händen geben.

    Es gibt den Ausdruck, er, sie, es, gibt seine Macht aus den Händen. Danach dürfte jeder Händedruck nur noch schwach ausfallen. Alles in Allem sind die Hände sehr bedeutungsvoll. Ich besaß einmal ein Buch, mit dem Titel „Manus Gravis“. Daran muss ich gerade denken. Es waren Hände von Menschen abgebildet, aus allen Altersstufen und von unterschiedlichsten Arbeiten mehr oder weniger geprägt. Hände von Männern, Frauen und Kindern. Ein sehr faszinierendes Buch, denn auch ohne die dazugehörigen Gesichter, konnte man in den Händen wahre Geschichten lesen.

    Danke für ihren Artikel und Heil und Segen uns allen

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    1. 2.1

      Googlehupf

      manus-gravis – bedeutungsvolle Hände. Ein Recht auf Würde. Gebundene Ausgabe – 1999
      von Brigitte Smit Eilers-Onnen. Bei Amazon gebraucht ab 10 Cent.

  3. 3

    Kräftiger Apfel

    Heil Euch!

    Lieber Siegfried von Xanten, herzlichen Dank für Deine erbauliche Abhandlung zur Bedeutung der Hände.

    Die Hand als unser Organ der Tat (in Verlängerung unseres Willens und Wortes) ist es in der Tat wert, sich einmal eingehend mit ihr zu befassen. Eine schöne Ausarbeitung habe ich hier gefunden (wobei ich die Seite ansonsten nicht kenne und deshalb auch nicht bewerten kann):

    [Blog] Unterschiede der Hand von Affe und Mensch

    Die Hände von Affe und Mensch sind oberflächlich gesehen sehr ähnlich mit 4 Fingern und 1 Daumen. Untersucht man sie genauer, dann fallen entscheidende Unterschiede auf:

    „Die Hand des Affen kann nur wenige Bewegungen ausführen. Mit der menschlichen Hand ist es möglich, ca. 50-60 verschiedene präzise Bewegungen auszuführen. Es gibt 35 verschiedene Muskeln, welche die Bewegungen der Hand ermöglichen. 18 von diesen Muskeln befinden sich im Vorderarm und 17 sind in der Handfläche eingebaut. Die Kräfte werden durch ein Netzwerk von Sehnen zu den Fingern übertragen. Die besondere Beweglichkeit der menschlichen Hand erlaubt einen hohen Grad von präzisen Manipulationen.

    Der Mensch kann mit dem Daumen und jedem einzelnen Finger greifen. Der Affe kann nur mit der ganzen Hand greifen.

    Den Teil des Gehirns, welcher auch die Hand steuert, nennt man den motorischen Kortex. Etwa ein Viertel des motorischen Kortex wird für die Handbewegungen beansprucht, obwohl die Hand nur ein kleiner Teil des Körpers ist. Keine andere Kreatur braucht einen ebenso großen Anteil des Gehirns allein zur Kontrolle der Hände. Beim Spielen von Musikinstrumenten wird die besonderen Fähigkeit der Finger sichtbar. Beim Klavierspiel können vom Pianisten 18 verschiedene Tasten pro Sekunde zur rechten Zeit, am rechten Ort und mit der richtigen Kraft angeschlagen werden. …“

    Wenn wir also auch noch die Bedeutung begreifen und fühlen, was es heißt, unsere Hand gegen den Widersacher zu erheben, dann halten wir die Lösung des Problems in unseren Händen – wir gebieten ihm Ein-Halt.

    Heil und Segen!

    Der Kräftige Apfel

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    1. 3.1

      Lena

      Heil Dir, Der Kräftige Apfel und auch Dank!

      Ja, unsere Hände sind ein Meisterstück der Schöpfung und in keinster Weise mit anderen Primaten zu vergleichen.

      Heil und Segen!

      Lena

  4. 4

    Jadeherz

    Werter Herr von Xanten,

    kurzweilig, humorvoll und wie immer mit Tiefgang, vielen Dank.

    Hieß es nicht vor kurzem bei Benedikt XVI, er könne seine Hände nicht mehr bewegen?

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  5. 5

    Kruxdie

    Ein Vergnügen, diesen Text zu lesen, händelt er zudem auch unsere Sprache gut, versehen mit einer gewissen Würze. Eignet sich also gut als Sonntagslektüre und ebenso dazu, dafür einen Dank kommentatorischer Art zu hinterlassen.

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  6. 6

    Gunnar von Groppenbruch

    Zur Entstehung des Bildes der betenden Hände

    Zwei junge Männer, beide hoch begabt, losten unter sich aus, wer als erster von ihnen eine künstlerische Ausbildung machen sollte, die durch die Arbeit des anderen finanziert werden musste. Anschließend sollte gewechselt werden. Nach mehreren Jahren Ausbildung kehrte der eine zurück und suchte den Gefährten. Er fand ihn betend in der Kirche – mit gänzlich verarbeiteten Händen, unfähig zu irgend einer künstlerischen Tätigkeit.

    Dieser Anblick hatte den jungen Albrecht Dürer zu tiefst erschüttert und so schuf er dieses berühmte Bild von den völlig verarbeiteten Händen seines treuen Gefährten, der nicht minder begabt war als er selber. Hätte die Vorsehung anders entschieden, so wäre Albrecht Dürer ein Namenloser geblieben und wir würden heute seinen Gefährten als großen Künstler verehren.

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  7. 7

    Alfreda

    Einfach herrlich, diese unerwarteten, überraschenden Assoziations-Hüpferli.
    Wieder einmal bravo, Siegfried!

    Zum Drück-Duell Trump/Macron: sehr lustig, wie Macrons Mutti, äh Ehefrau (die man durchaus als Pädophile bezeichnen kann, denn der kleine Emanuel war erst 15, als seine Lehrerin Brigitte mit ihm rumpoussierte) ihrem Kleinen beispringt und versucht, ausgleichend ihre Macht gegenüber Melania auszudrücken. 😆

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  8. 8

    Fridericus Rex

    Ich empfehle die Werke von Issberner – Haldane Rita und Ernst

    Rita ist am 17.1.2017 von uns gegangen und in VS-Villingen beigesetzt. Wieder ist ein großer Mensch aus der Grobstofflichkeit gegangen. Mögen der Geist von Ernst und Rita weiterhin in allen Sphären mit ihrem Wissen wirken.

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  9. 9

    uwe

    Herzlichen Dank, Siegfried von Xanten, Ihre Kolumne hat mein Herz erfreut, tiefsinnig, mit feinem Witz und überraschenden Verknüpfungen, eine Oase im Grau der Sprach- und Geistesabstumpfung im Alltag.

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  10. 10

    Reiner Traubenzucker

    ZITAT:“… Zwei Hände. Von Dürer. Eine der berühmtesten Zeichnungen der Welt. Neben dem Feldhasen … Aber das soll hier ebenso wenig Thema sein wie der Fellhase … Die Daumenmaus gehört, anders als der Fellhase, nicht zu den Nagetieren …“

    … gehört der Fellhase zur Gattung des Haarwildes oder ist er gar ein Schuppentier, ein Reptiloid? Er wäre jedenfalls aus Dürers Hand ein Kunstwerk, wenn nicht sogar eine neue Spezies unter den Warmblütern.

    Nichtsdestotrotz – wasnwort – glaube ich, hier mit dem „Fellhase“ alias „Feldhase“ einen klitzekleinen „Form-, Schreibfehler“ gefunden zu haben. Falls dem nicht so ist, nehme er meinen ehrerbietenden Bückling als Wiedergutmachung meines vorlauten Wesens an und verzeihe mir meine falsche Klugscheißmeldung. 😉

    So und jetzt bitte weitermachen … ich liebe diese schöngeistigen & spitzfindigen Anekdoten des Siegfried von Xanten!

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  11. 11

    Ootis

    Dank, Siegfried von Xanten! Souveräner Umgang mit Kunst und dem Ganzen ist selten. Wenige sind Könner und Kenner, können Bild und Wort verbinden. Ich habe auch diesen für mich zweiten Text genossen. Und köstlich, die beiden Männer und die Frauen. Im Rahmen Ihres Textes ist die Szene gesteigert. Noch mal so was, und die Nachbarn verlangen Sonderschallschutz von mir.

    Herzliche Anerkennung und Dank für das tolle Vergnügen!

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