Seit einigen Tagen erleben die USA eine neue Episode im vermeintlich politisch-korrekten, doch wohl eher absurd-grotesken, illusionären Theaterstück. In der National Football Leage, NFL, dem Verband der amerikanischen Variante des Rugby, also des testosterontriefenden Spiels mit dem seltsamen Leder-Ei, ist es zu einem Eklat gekommen. Erst einzelne Spieler, dann geschlossene Mannschaften, verweigerten der US-Flagge und der Nationalhymne die Ehrerweisung aufrecht zu stehen – neuerdings ist Niederknien angesagt.
Ursprünglich handelte es sich dabei um eine Art stillen Protest gegen urbane Polizeigewalt, welche sich laut der BlackLivesMatter-Bewegung vornehmlich gegen Schwarze richtet, und für soziale Gerechtigkeit. Diese spezielle Form des Protests wurde am 1. September 2016 von Colin Kaepernick ins Leben gerufen, dem schwarzen Quarterback der San Francisco 49ers, als er sich zusammen mit seinem Mannschaftskameraden Eric Reid beim Abspielen der Nationalhymne hinkniete. Zu der Aktion äußerte er sich wie folgt:
»Ich bin nicht anti-amerikanisch. Ich liebe Amerika. Ich liebe die Menschen. Deshalb tue ich dies. Ich will helfen Amerika besser zu machen. Ich denke, diese Unterhaltungen zu führen hilft jedem dabei, ein besseres Verständnis dafür aufzubringen, woher jeder seinen Standpunkt bekommt.«
In den Vereinigten Staaten ist es durchaus ein Affront, wenn jemand der Hymne oder der Flagge keinen Respekt erweist – der dortige “National“stolz ist bekanntermaßen sehr ausgeprägt. So wird vor jedem Spiel der NFL die Nationalhymne gesungen und der Pöbel auf den Rängen steht anstandsgemäß auf, wirft sich die rechte Hand auf die Brust und ist stolz auf sein Amerikanerdasein. Doch selbst diese letzte Bastion der – vor allen Dingen – rassenübergreifenden Einigkeit wurde nun zu Fall gebracht.
Tucker Carlson von FoxNews fasst den Rahmen zusammen:
»Football ist nicht nur der populärste Sport in diesem Land, es ist auch die einzige uns verbliebene Institution, welche alle hierzulande vereint – über Rassen, Einkommen und Geographie hinweg. Und viele derjenigen Amerikaner, unabhängig wen sie im vergangenen Herbst gewählt haben, welche dieselbe Mannschaft lieben, finden mittels Football zusammen.
Leider ist dies jetzt nicht mehr möglich. Jetzt ist selbst das letzte unparteiische Rückzugsgebiet durch die Politik eingenommen worden. Am Samstag tweetete der Präsident, dass Spieler, welche gegen die Nationalhymne protestieren, gefeuert werden sollten. Und wie bestellt intensivierten sich die Proteste.«
Bei einem Spiel in London ist es gar soweit gekommen, dass die US-Spieler bei ihrer eigenen Hymne auf die Knie gingen und der britischen Hymne stehend die Ehre gaben. In Chicago blieb die gesamte Mannschaft aus Pittsburgh der Hymne fern, mit Ausnahme eines Armeeveteranen, welcher sich als Einziger auf das Feld begab und die Hymne sang – stehend und stolz (was sein Trikot über Nacht zum gefragtesten Spielertrikot im Internet machte). Dieser entschuldigte sich jedoch Tags drauf vor laufenden Kameras dafür, dass er seine »Mannschaft im Stich gelassen« habe.
Die Ablehnung der Ehrerweisung für Hymne und Flagge durch die Spieler wird von den Fans in den Stadien mit lautem Buhen und Pfiffen erwidert und die Kontroverse wird in den US-Medien aktuell massiv hochgekocht, insbesondere, weil US-Präsident Donald Trump sein absolutes Unverständnis für diese Form des Protestes deutlich zum Ausdruck brachte und somit ein “Rassist“ ist.
Einem Volk, welches über 70 Jahre mit anti-nationaler Propaganda indoktriniert wurde, wie das deutsche Volk, mangelt es gewiss an Verständnis dafür, warum diese Angelegenheit unter den Amerikanern derart hohe Wellen schlägt, dass selbst eingefleischte Football-Fans die Trikots ihrer bisher verehrten Helden auf den Grill legen und verbrennen. Doch die Hymne und die Flagge stehen in den USA für etwas, was es hierzulande nicht gibt und Tucker Carlson bringt dieses Etwas auf den Punkt:
»Warum ist es also gefährlich für dieses Land? Nun, zunächst einmal aus dem Grund, aus welchem wir die Nationalhymne überhaupt so oft singen, vor der Flagge stehen und den Fahneneid leisten und all die anderen etwas albernen bürgerlichen Rituale, welche von den Linken seit Langem verachtet werden. Warum sind sie wichtig?
Weil die Liebe zum eigenen Land letztlich alles ist, was wir haben. Wir sind nicht wie andere Länder, mit einer homogenen Bevölkerung und einer gemeinsamen Geschichte und Religion. Wir haben nicht einmal eine gemeinsame Sprache! Der gemeinsame Glaube an Amerika, das Land, ist also der einzige Klebstoff, welcher uns miteinander verbindet.«
Ein inhomogenes Land, ohne gemeinsame Geschichte, Religion und Sprache, zusam- mengehalten durch den Glauben an dieses inhomogene Land, ohne gemeinsame …
Klingt nach einem schwer traumatischen Zirkelschluss.
Alles läuft nach Plan …
Der Nachtwächter
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23 Kommentare
LKr2
Siegried von Xanten
Frankreich ist auf der Straße, Spanien sperrt die katalonischen Wahllokale zu und gießt Öl in den Konflikt mit den Sezessions-Befürwortern, überwiegend schwarze US-Sportidole befeuern den Konflikt zwischen Nationalisten und Links-Verirrten – an der Westfront, zeigt sich der Herbst von seiner heißen Seite. Und das sind ja nur die medial begleiteten Spitzen. Heiß geht’s auch im hohen Norden (Dänemark, Schweden) zu.
Wie schafft man da die Überleitung in den prognostizierten kalten Winter?
Norbert Haeberle
Die US TV-Serie South Park hat das in einer ihrer letzten Staffeln bereits bravourös herausgearbeitet. Wenn ich mich richtig erinnere dann war das die Staffel 20, mit den Memberberries, der Nationalhymne, dem Wahlkampf zwischen Kacksandwich (=Clinton) und Rieseneinlauf (= Trump/Garrisson).
Hier kann sich jeder die Folgen ansehen: southpark.de
Es ist wirklich zum Brüllen wie die Macher von South Park gesellschaftliche Phänomene antizipieren.
asisi1
durch filme aus Hollywood wird nicht antizipiert!
Hollywood gehört dem zionistischen kapital und deshalb wird hier der lauf der dinge geregelt und bestimmt. nichts ist zufällig!
Dönitz
@ asisi1
„durch filme aus Hollywood wird nicht antizipiert!“
Antizipieren:
Spricht man davon, dass etwas antizipiert wird, so meint man in der Regel die Vorwegnahme eines eintretenden Ereignisses oder eines Zustands. Die schließt neben dem Vorhersehen oft auch das Einstellen auf die erwartete Situation mit ein, so dass man gegebenenfalls adäquat reagieren kann.
Die Betonung liegt hier auf „Vorwegnahme eines eintretenden Ereignisses“. Ob dies nun durch Zionisten oder Ameisenbären geschieht, ist zweitrangig. South Park antizipiert – da hat „Norbert Haeberle“ recht!
rainer sta
Da hat wieder jemand seine Gelder investiert….derselbe, der auch die „Black live matters“ Bewegung initiierte? Usa sollen mit Gewalt in den Bürgerkrieg scheint es.
Fridericus Rex
Na ja,
mir gefällt die Negativbesetzung in Form von “ testosterontriefendem spiels “ nicht.
Natürlich triefen die vor Testosteron, aber nur weil Sie fast alle durch externe Zufuhr von Anabolika damit bestückt sind.
Testosteron bei natürlichem Haushalt würde gerade uns deutschen Männern mal gut tun.
Ohne Testosteron läuft bei uns nämlich gar nichts.
Testosteron ist der Hauptantrieb für einen Mann, ohne dieses ist er wehruntüchtig, impotent, lethargisch, depressiv und mit schwindender Muskulatur bestückt, den Rest dieser Mangelerscheinung kann jeder nachlesen.
Egal wie, bei den Amis wird zumindest noch eine schachähnliche, aggressive Sportart hochgehalten, bzw als modernes Gladiatorenspiel deklariert, während wir uns hier in der Masse auf pazifistisches Fußball beschränken, alles andere an wehrertüchtigenden Sportarten haben wir uns ja zum größten Teil nehmen lassen und von fremden Kulturen besetzten lassen.
Kampfsport wird mehrheitlich von dunkleren, pigmentierten Ethnien ausgeübt und der Deutsche lässt sich gerne auf die Gosche hauen.
Das Niveau und die Anforderungen an der Kölner Sporthochschule sind / ist mittlerweile so niedrig das ein Grundschüler mit einer zweitklassigen Siegerurkunde der Prüfunggsbeste in Köln wäre.
Also etwas mehr Testosteron würde der weißen Rasse gut tun, einmal um den eigen Bestand zu schützen und zweitens nochmals zu vermehren.
Ich habe selber Rugby und Football gespielt, garantiert nichts für jemanden mit testosteronfreien Hoden, Rugby ist nochmal einer Nummer härter.
Bis vor dem zweiten Weltkrieg war Rugby mit Fußball gleich auf in Deutschland.
Ich kannte einen ehemaligen Waffen-SS ler aus dem Raum Hannover.
Dieser sagte mir das er durch Ausübung dieser Sportart auch den Krieg überlebt hat, eben weil er dadurch gestählt war und mental auch mit Grenzsituationen besser umgehen konnte.
So viel zum Testosteron.
Jedoch ist es so das hier in USA ja fast nur noch extrempigmentierte diesen Sport a. Football ausüben.
America ist rassisch verseucht und verloren, es hat sowieso global ausgedient.
Der Bürgerkrieg ist meines Achtens dort nicht mehr weit entfernt und soll forciert werden.
Möge sich Amerika gerne weiter zerreiben, damit würde keine Kultur untergehn, sondern nur ein Vielvölkerstaat mit sinkendem IQ und nicht rückgängig machender Bastardisierung.
Es gibt wissenschaftliche Ausarbeitungen die ganz klar feststellen:
Die weiße Rasse ist kulturschöpfend, also schaffend
Der Asiate ist Spezialist in der Kulturerhaltung und Bewährung der Tradition
Der schwarze ist kulturzerstörend
Siegfried Hermann
Einspruch
Fußball wird insbesondere seit 1990 zu einen politisch korräkten Mädchen-„Familienereignis“ vom DFB !!! umgemerkelt.
Das war zu meiner Jugendzeit noch deutlich anders. Selbst auf dem Dorf wurde Disziplin, eisenharte Kondition und Zweikampf im Training und auf dem Platz hoch gehalten.
Wir sind nicht umsonst 74 Weltmeister geworden, obwohl unsere holländische Vettern techn. besser und überragend waren.
Bei den Kampfsportarten sehe ich das auch anders.
Sicher, da gibt immer die Affenveranstaltung für Anfänger wo entsprechend buntes Personal 3-4 mal auftauchen und meinen dann den schwarzen Gürtel wie selbstverständlich überreicht zu bekommen. Wenn, die dann von einen weiblichen Grüngurt mit nur 2 Attacken auf den Boden geworfen werden sieht man die nie wieder.
Meine Frau und ich waren selbst einige Jahre beim Polizeisportverein, Abtl. Judo.
Das war eine rein DEUTSCHE Angelegenheit.
Ebenso beim Leistungsport bei Olympia, wo wir regelmäßig Medaillen holen.
Asylneger und „schutzsuchende“ Musel habe ich da noch keine gesehen.
In der „dumdum-Mukki-Bude“ mit null Anspruch und Vorkasse mag das anders aussehen.
Die zerlegt aber jeder Judoka, wenns drauf ankommt, in Sekundenschnelle.
Siegfried Hermann
Die weiße Rasse ist kulturschöpfend, also schaffend
Der Asiate ist Spezialist in der Kulturerhaltung und Bewährung der Tradition
Der schwarze ist kulturzerstörend
Zuspruch!
Aber wann war das mal nicht so!?
chris
AHA, also in etwa so wie die „weissen“ neoliberalen den nahen osten und nordafrika in schutt und asche gelgt haben . ich möchte gar nicht darüber nachdenken welche “ rasse“ es war die die ureinwohner amerikas abgeschlachtet und indien zur spaltung gebracht haben. mmm…. welche rasse hat nochmal die afrikaner versklavt und nach amerika exportiert?
sorry, das geht echt zu weit leute. ich bin weissgott kein „gutmensch “ , aber diese infantile argumentation treibt mir die kotze hoch. bitte lieber nachtwächter: ich bin/ war ein grosser fan deiner seite – aber ich kann nur hoffen dass du nicht auch dieser meinung bist. wenn ja… wünsche ich dir alles gute für die zukunft!
N8Waechter
chris, das hat nichts mit meiner “Meinung“ zu tun, sondern damit, einen offenen Geist zu haben und auch “Meinungen“ anderer zuzulassen. So auch die Ihre, weshalb Ihr Kommentar auch nicht in den Papierkorb wandert. Falls dies Sie überfordern sollte, ist halt nichts zu machen. In dem Fall auch Ihnen alles Gute und allzeit einen offenen Geist!
Der Nachtwächter
Kleiner Eisbär
„…
ich möchte gar nicht darüber nachdenken welche “ rasse“ es war die die ureinwohner amerikas abgeschlachtet und indien zur spaltung gebracht haben. mmm…. welche rasse hat nochmal die afrikaner versklavt und nach amerika exportiert?
…“
Du solltest allerdings darüber nachdenken, welche Sekte es war!
Kurzer
„… es ist eine kleine wurzellose internationale Clique …“
Icke...
ich muss mich da Chris anschließen, ich finde was hier TEILweise geHETZT wird echt unter aller Kanone!
als wenn die weiße Rasse immer alles richtig gemacht hat. das ist EINDEUTIG schwarz/ weiss denken und stellt auch eine Selbstlüge dar.
(hat jetzt nichts mit der dt. Geschichte zu tun!) aber hier schleicht sich etwas ein und das schreckt viele ab, zurecht!
daher ziehe ich mich auch zurück. die Diskussionen sinken hier teilweise in den Keller.
In diesem Sinne … mit der Ansicht gewinnt ihr keinen Blumentopf!
Fridericus Rex
Alte Bündnisse scheinen treu gehalten zu werden.
Darum lieb ich Tibet:
https://dieunbestechlichen.com/2017/09/dalai-lama-fluechtlinge-sollen-in-ihre-heimat-zurueckkehren-und-verantwortung-fuer-ihre-heimat-uebernehmen-video/
Siegfried Hermann
Das wird einfach wieder eine kulturzerstörende bezahlte Soros Attacke auf die Weiße Rasse sein.
Das das von Schwarzen vorwiegend dargeboten wird, spricht doch Bände für deren geistige Haltung und das Niveau des Respekt vor ihren Mitmenschen.
Hierzu analog hat die unsägliche antideutsche DFB-Leitung das „National“ aus UNSERER Mannschaft gestrichen.
Fehlt nur noch das UNSERE Flagge durch Halbmond und Regenbogen ersetzt wird. Diesen rassistischen fauxpas werden die sicher zur WM-18 in Russland feilbieten, wetten!!??
Dönitz
Kommentar aufgrund des Umfangs hierher ausgelagert. Sehr lesenswert, danke Dönitz!
Gabriele
Hochinteressant- vielen Dank!
wahrheitssucher
Wenn der AC auf dem“schwarzen Pferd“ zurück auf die Bäume geht, dann kann die Firma USA sich endlich mal wieder entwickeln, indem sie zuschaut, wie der germanische Meister das so macht.
Nimmt die Polizei in den Staaten überhaupt noch Weiße fest?!
swissmanblog
HIER mal eine Stimme aus der Schweiz zur BRD Wahl.
🙂 🙂
ash1
Also manche Kommentare sind tatsächlich unter aller „weisser Zipfelmütze“ äh Kanone.
ash
N8Waechter
Danke ash1, das sehe ich genauso. Deshalb wird der Kommentarbereich für diesen Beitrag in diesem Moment auch geschlossen. Die Pauschalierungen sind mir zutiefst zuwider und dieses Schubladendenken, welches hier von einigen Kommentatoren offenbart wird, lässt durchaus tief blicken … dieses Denken entspricht gewiss nicht “dem Plan“ …
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