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4 Kommentare

  1. 1

    Mr Mindcontrol

    Das finde ich steile Thesen und keinesfalls alles Widerlegungen. Natürlich gibt es Gesellschaften als Produkt vieler Menschen, natürlich gibt es ein Gemeinwohl, wenn das Interesse eines Einzelnen der Mehrheit zuwiderläuft dann geht sein Egoismus gegen Gemeinwohl.
    Natürlich gibt es Heimat, das ist das Gebiet wo jemand herkommt und mit dem er sich verbunden fühlt. Aber er Besitz seine Heimat nicht, schon gar nicht ist Sie sein Eigentum ( Eigentum und Besitz sind übrigens nicht das Gleiche ), eher umgekehrt da er ja Produkt von Mutter Erde und auch seine Umgebung ist.
    Mir scheint der Text sehr von einen Libertären/Neoliberalen zu kommen. Diese betonen aber immer „DEN Markt“ als Instanz. Ich behaupte hier dass es den Mark nicht gibt und damit auch keine Marktwirtschaft in dem Sinne dass DER Mark die Preise gestaltet. Es gibt lediglich bestimmte Supermärkte, Markthallen, Flohmärkte, Baumärkte etc. aber nicht DEN Markt. Dass sich die Wirtschaft durch DEN Markt selbst reguliert ist also eine Illlusion, denn es geht gar nicht da es ihn gar nicht gibt! So, muss jetzt weg!

    Antworten
    1. 1.1

      N8Waechter

      Mr Mindcontrol, ja, der Text stammt aus einer “libertär-liberalen“ Feder und “steile“ Thesen, ja zum Teil ganz sicher. Andererseits ist die Staatsgläubigkeit bei manchen Menschen wirklich ziemlich krankhaft. Jeder von uns hat vermutlich in seinem privaten Umfeld Menschen, die ohne Nanny-Staat gar nicht lebensfähig wären. Insofern ist das Ziel selbst mehr Verantwortung zu übernehmen an sich ja nicht falsch.

      Menschen wie der Autor wollen den Staat “weg“ haben. Man vergleiche das mal sinnbildlich mit dem Sozialismus – beides würde vielleicht funktionieren, wenn der Mensch als solches eins nicht wäre: egoistisch. Wir leben aber in einer Zeit der überbordenden Bürokratie und Selbstverwaltung in der dieser Egoismus von wenigen auf den Schultern der vielen für den Aufbau und den Erhalt von persönlicher Macht missbraucht wird. Alles mögliche wird reguliert und Regulierungen gehen nun mal zu Lasten der individuellen Freiheit.

      Selbstverständlich gibt es so etwas wie ein Gemeinwohl, d’accord. Also ist in einer Gesellschaft ein gegebener Rahmen notwendig, in dem sich alle zu bewegen und zu verhalten wissen. Aber dieser Rahmen sollte auf ein Minimum beschränkt sein. Eine Gemeinschaft, in der möglichst wenig reguliert wird und jeder die größtmögliche Freiheit und Verantwortung für sein eigenes Wohlergehen genießt, das zu tun, was er möchte, ohne anderen dabei Schaden zuzufügen: ein Nachtwächter-Staat eben.

      BG, der Nachtwächter

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